Der Ferienaustausch bietet 11- bis 18-jährigen Jugendlichen die Möglichkeit, eine bis zwei Wochen lang in einer Familie in einer anderen Sprachregion der Schweiz zu leben. Anschliessend empfangen sie ihre Austauschpartnerin/ihren Austauschpartner in der eigenen Familie. Die angemeldeten Personen werden mit einem/einer Austauschpartner/in der gewünschten Sprachregion vermittelt. Die Jugendlichen verbringen die Zeit gemeinsam nacheinander in beiden Familien.

Eine Sprache vor Ort lernen – kostenlos

Ein Ferienaustausch bedeutet, die Sprache wirklich zu sprechen, die man in der Schule erlernt hat. Es heisst aber auch: In das Leben einer Schweizer Gastregion einzutauchen und andere Gewohnheiten kennen zu lernen. Der Ferienaustausch bietet 11- bis 18-jährigen Jugendlichen die Möglichkeit, eine bis zwei Wochen lang in einer Familie in einer anderen Sprachregion der Schweiz zu leben. Anschliessend empfangen sie ihre Austauschpartnerin oder ihren Austauschpartner in der eigenen Familie. Den angemeldeten Personen wird eine Partnerschaft in der gewünschten Sprachregion vermittelt. Die Jugendlichen verbringen die Zeit gemeinsam nacheinander in beiden Familien.

 

Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Familien. Zum Zeitpunkt des ersten Austauschteils müssen die Austauschpartner 11 bis 18 Jahre alt sein. Die Eltern verpflichten sich, während der vereinbarten Zeit den Austauschpartner oder -partnerin bei sich aufzunehmen. Die beiden Austauschpartner besuchen sich gegenseitig für die vereinbarte Zeit in ihren Familien.

 

Wie kann ich mich anmelden?

Die Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular. Interessierte müssen sich auf der Website ihres Wohnkantons anmelden. Die kantonalen Websites sowie die Koordinaten der kantonalen Austauschverantwortlichen sind über folgenden Link zu finden > https://www.movetia.ch/programme/ferienaustausch/antrag-stellen/.
Es gibt jährlich drei Anmeldefristen: Ende Januar, Ende April und Ende August.

 

Welche Unterstützung bietet Movetia?

Die kantonalen Anlaufstellen für Austauschprogramme beraten Interessierte und beantworten Fragen zum Austauschprogramm. Movetia vermittelt Austauschpartner für alle Sprachregionen der Schweiz.

 

Programmflyer und weitere informative Downloadshttps://www.movetia.ch/programme/ferienaustausch/

ein digitaler Jugendtreff auf Youtube und Instagram

Underkath ist ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene aus dem deutschsprachigen Raum. Die jungen Menschen drehen Videos und Vlogs über ihre eigene Lebenswelt und stellen sich dabei Fragen zu Religion, Spiritualität, Kultur und Politik. Ob Vlog oder Kurzfilm – alles ist möglich…

Underkath realisiert mit verschiedensten Partnern Videoprojekte. Das können thematische Serien sein, Virtual-Reality-Kurzfilme oder Podcasts. Stets geht es darum, einen möglichst grossen Value für unsere Zielgruppen zu schaffen  und gleichzeitig Spass an der Arbeit zu haben. Du hast eine Jugendgruppe, du bist Firmleiterin und möchtest ein cooles Videoprojekt drehen? Dann melde dich bei uns und lasse dich unterstützen.

Zielgruppen sind

  • Bloggerteams – Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene, die mit meiner Unterstützung regelmässig Beiträge produzieren. 
  • Jugendliche und junge Erwachsene, welche einmalige Beiträge liefern möchten. Z.B. erstellte Videos aus Lager oder Event 
  • Leiter*innen/Jugendarbeiter*innen welche in ihrer Arbeit punktuell Videobeiträge für Underkath veröffentlichen möchten. Die Arbeit der Leiter*innen/Jugendarbeiter*innen bringt sicherlich viel Interessantes hervor, das sich gut für einen Videobeitrag eignet. Underkath bietet für diese Videos einen Youtube-Kanal, der aktiv beworben wird. Ebenso unterstützt der Videocoach Silvan Maximilian Hohl die Leiter*innen gerne bei Videoprojekten im Rahmen von underkath. 

 

underkath.ch

Ermöglicht wird das Projekt vom Katholischen Medienzentrum in Zürich kath.ch

 

 

 

Primarschulkinder in der Schweiz beschäftigen sich in ihrer Freizeit am liebsten mit Spielen oder Sport. Dies zeigt die neue MIKE-Studie, die noch vor der Corona-Krise durchgeführt wurde. Aufwändige Hobbies nehmen zwar ab, die Kinder bevorzugen aber weiterhin nonmediale Freizeitaktivitäten – obwohl fast die Hälfte ein Handy besitzt. Daneben sind Fernsehen und Gamen wichtige mediale Tätigkeiten.

Drinnen oder draussen spielen und Sportarten wie Fussball, Fahrradfahren und Schwimmen sind die beliebtesten nonmedialen Freizeitbeschäftigungen von Primarschulkindern in der Schweiz. Verglichen mit früheren Erhebungen hat sich dies kaum verändert. Auffällig ist aber die Abnahme beim Musikmachen (-27 Prozent) und dem Besuch von Kinder- und Jugend-Gruppen wie der Pfadi (-19 Prozent). Dies zeigt die neue MIKE-Studie der ZHAW, für die zum dritten Mal über 1000 Primarschulkinder im Alter von 6 bis 13 Jahren zu ihren Medien- und Freizeitaktivitäten befragt wurden. In der medial geprägten Freizeit schauen die meisten Kinder ein- oder mehrmals pro Woche fern (81 Prozent), hören Musik (76 Prozent) oder Gamen (68 Prozent).

Die MIKE-Studie untersucht im 2-Jahresrhythmus repräsentativ das Mediennutzungsverhalten von Primarschülerinnen und Primalschülern in der Schweiz.
MIKE steht für Medien, Interaktion, Kinder, Eltern.
Für die Studie wurden über 1000 Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Jahren und über 500 Elternteile in den drei grossen Sprachregionen der Schweiz befragt.

MIKE ist ein Forschungsprojekt der ZHAW Angewandte Psychologie, Fachgruppe Medienpsychologie
Berichte zu den MIKE-Studien > https://www.zhaw.ch/de/psychologie/forschung/medienpsychologie/mediennutzung/mike/

 

In vielen Kantonen finden in diesem Jahr keine Maturitätsprüfungen statt. Die Maturandinnen und Maturanden erhalten ihr Maturitätszeugnis aber trotzdem ausgehändigt. Ist die Maturität ohne Prüfungen gleich viel wert?

Franz Eberle, emeritierter Professor für Gymnasialpädagogik, hat sich im Interview für das Beibehalten und Weiterentwickeln von Maturitätsprüfungen ausgesprochen. Moderne Maturitätsprüfungen seien längst kein blosses Abfragen von Wissen mehr. An der Prüfung gelte es, konkrete Problemstellungen mithilfe der erworbenen Bildung anzugehen. Zudem sei es an der Universität wichtig, schon einmal grosse Prüfungen erlebt zu haben. Künftig seien auch digitale Prüfungsformen denkbar, man stehe hier erst am Anfang. Eberles Interview ist auch eine Antwort auf Stimmen, die während der Corona-Krise den Sinn und Zweck der Maturitätsprüfung generell in Frage stellten.

Braucht es Maturaprüfungen überhaupt?  –  SRF: Echo der Zeit. 14.5.2020

Quelle: Auszug aus dem Newsletter 2020/03 des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer VSG 

Agrivivia (der ehemalige Landdienst) ist ein nicht-gewinnorientierter gemeinnütziger Verein und vermittelt seit über 70 Jahren Ferienjobs für Jugendliche auf Bauernhöfen in der ganzen Schweiz.

Weitere Informationen und offene Einsatzplätze finden die Jugendlichen auf der Webseite www.agriviva.ch. Dort haben sie die Möglichkeit, sich online anzumelden und gleich selbst eine passende Familie zu reservieren.

Agriviva vermittelt auch individuelle Einsatzplätze für ganze Schulklassen ab der Oberstufe.

Informationen, Rat und Hilfe zu verschiedenen Themen für verschiedene Zielgruppen

Sucht Schweiz ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung mit dem Auftrag, Probleme zu verhindern oder zu vermindern, die durch Suchtmittelkonsum oder anderes Suchtverhalten entstehen. Dadurch leistet Sucht Schweiz einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Gesundheit, insbesondere von gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Als nationales Kompetenzzentrum ist Sucht Schweiz in der Prävention, Wissensvermittlung und Forschung tätig und unterstützt betroffene Personen und Angehörige mit einem Beratungsdienst und der Direkthilfe.

suchtschweiz.ch

 

MINT-Angebote für Schule und Freizeit

Finden Sie spannende Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene!
Bereichern und beleben Sie Ihren Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)!

ein Angebot der Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

educamint.ch

„Eine Erfahrung, die dich verändert!“

Du hast Freude am Umgang mit anderen Menschen und interkultureller Austausch interessiert dich? Du möchtest dich in einem lokalen Projekt in Afrika, Asien oder Südamerika engagieren und in einer christlichen Gemeinschaft mitleben?

Seit über 25 Jahren engagieren sich junge Menschen mit Voyage-Partage in einem kirchlichen Projekt. Dabei tauchen sie ein in eine neue Kultur, teilen das einfache Leben der Bevölkerung und erhalten einen Einblick in die Arbeit der Ordensgemeinschaften vor Ort. Für sie ist das Volontariat eine unvergessliche und beeindruckende Erfahrung, die Spuren in ihrem Leben hinterlässt. Ihren weiteren Lebensweg gestalten sie oft entschiedener und mit einem neuen Sinn für das weltweite Miteinanderteilen. Bei Voyage-Partage sind auch Menschen willkommen, die sich kritisch mit ihrem Glauben und der Kirche auseinandersetzen und auf diese Erfahrung einlassen möchten.

Voyage-Partage unterstützt dich während dem ganzen Prozess, von der Vorbereitung, der Vermittlung deines Volontariatsplatzes bis hin und zu deiner Rückkehr.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte von Volunteers: voyage-partage.ch 

 

 

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und der Schule hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Der aktuelle Trend zeigt in zwei Richtungen: Einerseits werden Eltern vermehrt von der Schule eingebunden und mitverantwortlich gemacht. Andererseits werden Lehrpersonen und Schulen von Eltern, Medien und Politik mit gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen an den Bildungserfolg konfrontiert. Unterstützten früher Eltern Erziehungsmassnahmen von Lehrpersonen und Entscheide der Schule mehr oder weniger vorbehaltlos, ist die heutige «Elternarbeit» aus der Sicht der Lehrpersonen deutlich anspruchsvoller und differenzierter geworden. Eltern und Schulen haben gemeinsame Interessen: Schülerinnen und Schüler sollen erfolgreich und in einer möglichst angenehmen Atmosphäre lernen und ihre Ziele erreichen können. Eine gut funktionierende Zusammenarbeit von Schule und Eltern fördert das Wohl der Kinder und Jugendlichen und nachweislich auch deren Lern- und Bildungserfolg. Sie gilt als Qualitätsmerkmal einer guten Schule. Wenn sich gegenseitige Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Rollen verändern, müssen sie neu ausgehandelt werden, weil Zusammenarbeit immer auf Verlässlichkeit angewiesen ist.

Der neue Leitfaden des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH bündelt die wichtigsten pädagogischen und rechtlichen Erkenntnisse aus der Schulpraxis und aus Studien über bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Eltern.
Der Leitfaden kann als PDF-Download gekauft werden.

Weitere Informationen zum Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH: lch.ch

Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale

Wie gestalten Familien gemeinsame Zeiten? Was hält sie im Innersten zusammen? Welche Rituale pflegen sie?

Rituale schweissen Familien zusammen, stärken die emotionale Verbundenheit, stiften Familien-Identität. Durch ihre regelmässige Wiederkehr schaffen Rituale Orientierung, geben Halt und Sicherheit.

FamOS (Familien Ostschweiz) hat sich auf die Suche nach konsumfreien Aktivitäten und Ritualen gemacht. Familien erzählen in Blogs von ihren Ideen.

familienzeiten.ch

 

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