Was zeigen wir von unseren Kindern?

Die aktuelle Kampagne der Plattform Jugend und Medien will sensibilisieren für den Schutz der Persönlichkeit und der eigenen Privatsphäre – ein Recht, das Menschen ab ihrer Geburt zusteht.
Um diesen Schutz zu gewährleisten, wird Eltern und anderen Bezugspersonen empfohlen:

  • Beachten Sie das Recht am eigenen Bild: Alle abgebildeten Personen müssen mit der Aufnahme und Veröffentlichung einverstanden sein – auch die eigenen Kinder.
  • Posten Sie keine Fotos/Videos, auf denen Ihr Kind nackt oder spärlich bekleidet abgebildet ist.
  • Vermeiden Sie die Veröffentlichung von Fotos/Videos, die Ihr Kind in peinlichen oder unvorteilhaften Situationen zeigen – auch wenn die Situation im Moment lustig erscheint.
  • Fragen Sie Ihr Kind, sobald es alt genug ist, ob es mit der Veröffentlichung eines Fotos/Videos einverstanden ist.
  • Veröffentlichen Sie keine persönlichen und sensiblen Daten mit dem Foto/Video (z.B. vollständige Vorname und Name, Adresse, Geburtsdatum usw.). Seien Sie sich zudem bewusst, dass aufgrund eines Fotos oft Rückschlüsse gezogen werden können, etwa in Bezug auf den Aufenthalts- oder Wohnort.
  • Stellen Sie sicher, dass nur Leute, die Sie kennen, die Fotos/Videos sehen.
  • Überprüfen Sie regelmässig die Privatsphäre-Einstellungen der von Ihnen genutzten Social-Media-Dienste.

Das Projekt Insta4Emma fokussiert auf den Aspekt des «Sharenting», einer Wortkreation aus den englischen Begriffen «share» (teilen) und «parenting» (Erziehung/Elternschaft). Das Projekt setzt dafür auf einen Perspektivenwechsel und lässt einen Monat lang die siebenjährige Emma Schnappschüsse aus dem Alltag ihrer Eltern, Verwandten und Bekannten auf Instagram posten. Dass die Aufnahmen, die Emma lustig findet, für die Erwachsenen nicht immer vorteilhaft sind, sondern vielmehr peinlich oder sogar beschämend, soll die User*innen zur Reflexion anregen und für einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit privaten Inhalten und damit verbundenen Herausforderungen sensibilisieren.
https://www.instagram.com/insta4emma/

Jugend und Medien – das Informationsportal zur Förderung von Medienkompetenzen ist eine Dienstleistung des Bundesamtes für Sozialversicherungen BSV.

 

Die Christliche Polizei Vereinigung CPV lanciert Präventionsbroschüren über die Gefahren, die im Internet lauern.

Mit diesen Sonderpublikationen will die Organisation sensibilisieren, informieren und aufklären und somit einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit und gegen Gewalt und Kriminalität leisten:

  • Malbuch für Kinder
  • Alles im Griff – für ein Leben ohne Drogen
  • Cybermobbing – Gefahren im Internet
  • Sicheres Surfen – Gefahren im Internet
  • Wir lassen nur unseren Frust ab – Ausweg aus der Jugendgewalt

Die Broschüren liegen an öffentlichen Stellen auf und sind erhältlich beim Informationsverlag Schweiz Gmbh, iv-verlag.ch; sie können online durchgeblättert werden > iv-verlag.ch/publikationen/praeventionsbroschueren

Informationen zu CPV

Unterrichtsmaterialien für das 21. Jahrhundert

Der schnelle Wandel und die digitalen Technologien des 21. Jahrhunderts bieten viele Chancen – aber auch viele Herausforderungen. Für Lehrpersonen liegt die grösste Herausforderung darin, ihre Lernenden so vorzubereiten, dass sie den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft nicht nur gewachsen sind, sondern sie aktiv gestalten können.

TeachOz ist eine digitale Plattform, die Lehrpersonen als grenzenloser Ort der Inspiration dient: um sich zu vernetzten, auszutauschen und Unterrichtsmaterialien miteinander zu teilen.

Unterstützt wird die Initiative von der Gebert Rüf Stiftung.

Informationen > teachoz.io

Die neue Ausstellung im Schulmuseum Bern thematisiert erwünschte und unerwünschte Formen von Lärm und Stille im Unterricht und regt dazu an, sich mit Formen der demokratischen Teilhabe auseinanderzusetzen.

Ausstellung bis zum 23. September 2022

Angebote für Schulklassen: Flyer zur Ausstellung 

 

Jugendliche sind im Internet häufig mit Hassrede konfrontiert

Schweizer Jugendliche treffen während ihren Online-Aktivitäten häufig auf das Phänomen der Hassrede (engl. Hatespeech). Der JAMESfocus-Bericht zeigt grosse Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der Wahrnehmung und Bewertung von Hasskommentaren. Gemäss den befragten Jugendlichen werden Menschen im Internet am häufigsten aufgrund ihres Aussehens diskriminiert.

Seit 2010 bildet die JAMES-Studie alle zwei Jahre den Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz ab.
JAMES steht für Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz und wird alle zwei Jahre repräsentativ durchgeführt. Es werden jeweils über 1’000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren aus den drei grossen Sprachregionen der Schweiz befragt.
In den Zwischenjahren werden die Daten jeweils vertieft ausgewertet und einzelne Themenschwerpunkte in Form der JAMESfocus-Berichte herausgearbeitet.

JAMES resp.  JAMESfocus  ist ein Forschungsprojekt der ZHAB Angewandte Psychologie, Fachgruppe Medienpsychologie.
Berichte zu JAMES und Auswertungen JAMESfocus

Caritas vermittelt Freiwilligeneinsatz für alle ab 18 Jahren

Unterstützen Sie Schweizer Bergbauernfamilien mit der Kraft Ihrer Arbeit und erleben Sie dabei die Faszination des einfachen Lebens in den Bergen. Dank Ihrer Hilfe bleibt die Arbeitsbelastung für die Familie erträglich und die wichtigsten Betriebsfunktionen können auch in Notsituationen aufrecht erhalten werden.

Übersicht der EDK nach Kantonen

www.edk.ch/

Der Ferienaustausch bietet 11- bis 18-jährigen Jugendlichen die Möglichkeit, eine bis zwei Wochen lang in einer Familie in einer anderen Sprachregion der Schweiz zu leben. Anschliessend empfangen sie ihre Austauschpartnerin/ihren Austauschpartner in der eigenen Familie. Die angemeldeten Personen werden mit einem/einer Austauschpartner/in der gewünschten Sprachregion vermittelt. Die Jugendlichen verbringen die Zeit gemeinsam nacheinander in beiden Familien.

Eine Sprache vor Ort lernen – kostenlos

Ein Ferienaustausch bedeutet, die Sprache wirklich zu sprechen, die man in der Schule erlernt hat. Es heisst aber auch: In das Leben einer Schweizer Gastregion einzutauchen und andere Gewohnheiten kennen zu lernen. Der Ferienaustausch bietet 11- bis 18-jährigen Jugendlichen die Möglichkeit, eine bis zwei Wochen lang in einer Familie in einer anderen Sprachregion der Schweiz zu leben. Anschliessend empfangen sie ihre Austauschpartnerin oder ihren Austauschpartner in der eigenen Familie. Den angemeldeten Personen wird eine Partnerschaft in der gewünschten Sprachregion vermittelt. Die Jugendlichen verbringen die Zeit gemeinsam nacheinander in beiden Familien.

 

Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Familien. Zum Zeitpunkt des ersten Austauschteils müssen die Austauschpartner 11 bis 18 Jahre alt sein. Die Eltern verpflichten sich, während der vereinbarten Zeit den Austauschpartner oder -partnerin bei sich aufzunehmen. Die beiden Austauschpartner besuchen sich gegenseitig für die vereinbarte Zeit in ihren Familien.

 

Wie kann ich mich anmelden?

Die Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular. Interessierte müssen sich auf der Website ihres Wohnkantons anmelden. Die kantonalen Websites sowie die Koordinaten der kantonalen Austauschverantwortlichen sind über folgenden Link zu finden > https://www.movetia.ch/programme/ferienaustausch/antrag-stellen/.
Es gibt jährlich drei Anmeldefristen: Ende Januar, Ende April und Ende August.

 

Welche Unterstützung bietet Movetia?

Die kantonalen Anlaufstellen für Austauschprogramme beraten Interessierte und beantworten Fragen zum Austauschprogramm. Movetia vermittelt Austauschpartner für alle Sprachregionen der Schweiz.

 

Programmflyer und weitere informative Downloadshttps://www.movetia.ch/programme/ferienaustausch/

ein digitaler Jugendtreff auf Youtube und Instagram

Underkath ist ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene aus dem deutschsprachigen Raum. Die jungen Menschen drehen Videos und Vlogs über ihre eigene Lebenswelt und stellen sich dabei Fragen zu Religion, Spiritualität, Kultur und Politik. Ob Vlog oder Kurzfilm – alles ist möglich…

Underkath realisiert mit verschiedensten Partnern Videoprojekte. Das können thematische Serien sein, Virtual-Reality-Kurzfilme oder Podcasts. Stets geht es darum, einen möglichst grossen Value für unsere Zielgruppen zu schaffen  und gleichzeitig Spass an der Arbeit zu haben. Du hast eine Jugendgruppe, du bist Firmleiterin und möchtest ein cooles Videoprojekt drehen? Dann melde dich bei uns und lasse dich unterstützen.

Zielgruppen sind

  • Bloggerteams – Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene, die mit meiner Unterstützung regelmässig Beiträge produzieren. 
  • Jugendliche und junge Erwachsene, welche einmalige Beiträge liefern möchten. Z.B. erstellte Videos aus Lager oder Event 
  • Leiter*innen/Jugendarbeiter*innen welche in ihrer Arbeit punktuell Videobeiträge für Underkath veröffentlichen möchten. Die Arbeit der Leiter*innen/Jugendarbeiter*innen bringt sicherlich viel Interessantes hervor, das sich gut für einen Videobeitrag eignet. Underkath bietet für diese Videos einen Youtube-Kanal, der aktiv beworben wird. Ebenso unterstützt der Videocoach Silvan Maximilian Hohl die Leiter*innen gerne bei Videoprojekten im Rahmen von underkath. 

 

underkath.ch

Ermöglicht wird das Projekt vom Katholischen Medienzentrum in Zürich kath.ch

 

 

 

In vielen Kantonen finden in diesem Jahr keine Maturitätsprüfungen statt. Die Maturandinnen und Maturanden erhalten ihr Maturitätszeugnis aber trotzdem ausgehändigt. Ist die Maturität ohne Prüfungen gleich viel wert?

Franz Eberle, emeritierter Professor für Gymnasialpädagogik, hat sich im Interview für das Beibehalten und Weiterentwickeln von Maturitätsprüfungen ausgesprochen. Moderne Maturitätsprüfungen seien längst kein blosses Abfragen von Wissen mehr. An der Prüfung gelte es, konkrete Problemstellungen mithilfe der erworbenen Bildung anzugehen. Zudem sei es an der Universität wichtig, schon einmal grosse Prüfungen erlebt zu haben. Künftig seien auch digitale Prüfungsformen denkbar, man stehe hier erst am Anfang. Eberles Interview ist auch eine Antwort auf Stimmen, die während der Corona-Krise den Sinn und Zweck der Maturitätsprüfung generell in Frage stellten.

Braucht es Maturaprüfungen überhaupt?  –  SRF: Echo der Zeit. 14.5.2020

Quelle: Auszug aus dem Newsletter 2020/03 des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer VSG 

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